Erstes Kapitel Einleitung: Problemstellung, Gang der Untersuchung und methodologische Vorbemerkungen.- 1. Die drei Ebenen der Problemstellung.- 2. Die Problematik positiver Theorien über Kursverläufe.- 3. Der Zusammenhang zwischen positiven und normativen Theorien.- 4. Theorie, Erfahrung und Kritik.- 5. Gang der Untersuchung.- Zweites Kapitel Fundamentale Aktienanalyse.- I. Einleitung und Unterscheidungen.- 1. Zur Fragestellung.- 2. Die Unterscheidung zwischen der älteren und der neueren Form der Fundamentalanalyse.- a) Unterscheidungskriterium.- b) Vorläufige Charakterisierung der älteren Fundamentalanalyse.- c) Vorläufige Charakterisierung der neueren Fundamentalanalyse.- d) Gemeinsamkeiten.- 3. Versuch einer Unterscheidung zwischen Unternehmens- bewertung und Aktienbewertung.- a) Unternehmensbewertung, Aktienbewertung und Investitionskalkül.- b) Die Problemstellung der Unternehmensbewertung.- c) Die Problemstellung der Aktienbewertung.- d) Drei Argumente „gegen Aktienbewertung als Investitionskalkül“.- II. Die Fundamentalanalyse älterer Form.- 1. Die Mehrdeutigkeit des „inneren Wertes“.- a) Wertbegriffe in der älteren Fundamentalanalyse und in der Nationalökonomie.- b) Die Anpassung von Preisen an Werte auf Gütermärkten und auf dem Aktienmarkt.- c) Merkmale spekulativer und nichtspekulativer Güter und Märkte.- d) Wert, Preis und Anpassung in der Lehre von der Unternehmensbewertung.- 2. Der „innere Wert“ als Grenzpreis.- a) Der Zusammenhang zwischen Bewertung und Entscheidung.- b) Die Aufgabenstellung der Grenzpreisbestimmung in der Literatur.- c) Aktienbewertung als Einzelbewertung: Die Implikationen der Verwendung des „inneren Wertes“ als eines Grenzpreises.- d) Portefeuillebildung und Aktienbewertung: Der „innere Wert“ als Qualitätsmerkmal.- e) Zusammenfassung und Gegenüberstellung der Implikationen über Kursverläufe.- 3. Der „innere Wert“ als erwarteter zukünftiger Kurs.- a) Individualkalkül, Aggregation und Marktpreis.- b) Der Konflikt zwischen explizitem Prognoseverbot und impliziter Prognose bei Graham-Dodd.- c) Die impliziten Annahmen über Kursverläufe und über die Möglichkeit von Kursprognosen bei Cohen-Zinbarg und Büschgen.- d) Zwischenergebnis.- 4. Das Dilemma der Aktienanalyse.- a) Die Elemente der Ungleichgewichtsthese in der älteren Fundamentalanalyse.- b) Die Herausforderung durch den Antizipationsgedanken.- c) Die Berücksichtigung des Antizipationsgedankens in der älteren Literatur zur Fundamentalanalyse.- d) Implikationen des Antizipationsgedankens für die Funktionsbestimmung der Fundamentalanalyse.- III. Die Fundamentalanalyse neuerer Form.- 1. Vorbemerkungen.- 2. Zur Argumentation von Latane-Tuttle: Die in der Entscheidungsregel versteckte Ungleichgewichtsthese.- a) Verwendung und Vernachlässigung von Elementen positiver Theorie.- b) Die implizite Ungleichgewichtsthese und die mit ihr verbundenen Inkonsistenzen.- 3. Zur Argumentation von Francis: Explizite Gleichgewichtsthese und implizite Ungleichgewichtsthese.- 4. Zur Argumentation von Levy-Sarnat: Aktienanalyse als Theorie des Anlegerverhaltens.- IV. Die Rolle der Fundamentalanalyse auf „vollkommenen“ Märkten.- 1. Vorbemerkung und die Umdeutung der Unterscheidung zwischen Investition und Spekulation.- 2. Die Bedeutung der Fundamentalanalyse für den einzelnen Anleger: Objektive Determinanten des subjektiven Informationsoptimums.- 3. Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Fundamentalanalyse: Information, Stabilität, Gleichgewicht und Effizienz als „öffentliche Güter“.- a) Die Bewertung der vermuteten gesamtwirtschaftlichen Wirkungen der Fundamentalanalyse in der Literatur.- b) Das Dilemma von gesellschaftlicher Nützlichkeit und privater Vorteilhaftigkeit ausführlicher Aktienanalyse.- c) Die Problematik des Bewertungsmaßstabes.- 4. Die Bedeutung der Fundamentalanalyse für die Gruppe der „Experten“.- a) Die Schwierigkeiten einer Unterscheidung zwischen „Experten“ und anderen.- b) Die Übertragbarkeit der Zwei-Gruppen-Modelle aus der „reinen Spekulationstheorie“ auf den Aktienmarkt.- c) Fundamentalanalyse und Insider-Wissen.- Drittes Kapitel Technische Aktienanalyse.- I. Vorläufiger Überblick über die Technische Analyse.- 1. Abgrenzung und Anspruch der Technischen Analyse.- 2. Zum Verhältnis zwischen Technischer Analyse und Fundamentalanalyse.- 3. Zur methodologischen Charakterisierung der Technischen Analyse.- II. Die Methoden der Technischen Analyse.- 1. Methoden zur Analyse und Prognose der allgemeinen Markttendenz.- a) Die Dow-Theorie.- b) Die “Advance-Decline-Line” (ADL).- c) Der “Confidence-Index”.- d) Die “Odd-Lot-Theorie”.- 2. Methoden zur Analyse und Prognose von Kursentwicklungen einzelner Aktien: Die Aktientrend-Analyse.- a) Grundidee und Anspruch der Aktientrend-Analyse.- b) Umkehr- und Fortsetzungsformationen.- c) Unterstützungs- und Widerstandslinien.- III. Zusammenfassende Kritik der Technischen Analyse.- 1. „Erklärung“ durch Analogien und Begriffe?.- 2. “Prognose” durch Gesetze oder Leerformeln?.- Viertes Kapitel Der Zufallsverlauf von Aktienkursen.- I. Methodologische Aspekte der Random-Walk-These.- 1. Zum Anspruch der Random-Walk-These: Theorie oder Gesetz?.- 2. Wofür empirische Gesetzesaussagen ausreichen (Methodologischer Vergleich zwischen Random-Walk-These und Technischer Analyse).- 3. Wofür empirische Gesetzesaussagen nicht ausreichen.- II. Die frühe oder statistische Phase der Random-Walk-Literatur.- 1. Ansatzpunkte und Fragestellungen.- 2. Die Vorläufer.- a) Die früheren Arbeiten von Bachelier und Working.- b) Die Vorahnung der Random-Walk-These: Kendalls Untersuchung.- aa) Kendalls Fragestellung.- bb) Datenmaterial und Untersuchungsergebnisse.- cc) Kendalls Interpretation seiner Ergebnisse.- dd) Die Kritik an der Untersuchung.- 3. Die programmatische Idee des Zufallsverlaufs von Aktienkursen: Die Untersuchung von Roberts.- a) Roberts Fragestellung.- b) Was ist ein Random-Walk?.- c) Inwiefern ist ein Random-Walk unplausibel?.- d) Roberts „Experimente“ und sein Ergebnis.- 4. Die orthodoxe Fassung der Random-Walk-These: Die Untersuchung von Osborne.- a) Osbornes Fragestellung.- b) Osbornes Modellannahmen.- c) Die emirische Überprüfung der These.- 5. Die methodische Perfektionierung der Random-Walk-These: Die Untersuchung von Granger-Morgenstern.- a) Die Fragestellungen von Granger-Morgenstern.- b) Die Methode der Spektralanalyse.- c) Ergebnisse empirischer Untersuchungen.- d) Die Implikationen der Ergebnisse.- 6. Die Diskussion über die Verteilung der Kursänderungen: Die Untersuchungen von Mandelbrot und Fama.- a) Mandelbrots Ansatzpunkte.- b) Die konkurrierenden Verteilungshypothesen.- c) Empirische Belege für die Pareto-Hypothese.- d) Versuch einer Beurteilung.- 7. Nicht-lineare Abhängigkeiten, Technische Analyse und Filterregeln: Die Untersuchungen von Alexander.- a) Anknüpfungspunkte und Fragestellungen.- b) Die Filtertechnik.- c) Alexanders erste Ergebnisse.- d) Die Korrektur der Ergebnisse.- e) Methodologische Beurteilung der Diskussion.- 8. Unbestimmtheitsbereiche und Trends: Die Untersuchung von Cootner.- a) Anknüpfungspunkte und Fragestellungen.- b) Cootners Modell.- c) Die empirische Überprüfung.- d) Versuch einer Beurteilung des Beitrags von Cootner.- 9. Empirische Untersuchungen über die Kursverläufe deutscher Aktien.- a) Ansatzpunkte und Fragestellungen.- b) Die spektralanalytische Untersuchung von Schips-Stier.- c) Die Untersuchung der Unabhängigkeit durch Conrad-Jüttner.- d) Die Untersuchung des Trägheitseffekts durch Böttcher.- e) Die Untersuchung der Trendhypothese durch Kahnert.- f) Versuch einer Beurteilung der deutschen Untersuchungen.- 10. Zusammenfassender Überblick über die Arbeiten aus der „statistischen Phase“.- III. Interpretation und Verallgemeinerung der Random-Walk-These.- 1. Die Abschwächung der Random-Walk-These und ihre Implikationen für die Möglichkeit der Technischen Analyse.- 2. Die Verallgemeinerung der Random-Walk-These zur Theorie des Antizipationsgleichgewichts.- a) Der Arbitragebeweis.- aa) Die Gleichgewichtsbedingungen.- bb) Der Arbitrage-Mechanismus.- cc) Beurteilung der Ergebnisse.- b) Samuelsons Beweis für die zufälligen Schwankungen „richtig“ antizipierter Kurse.- aa) Vorbemerkungen.- bb) Voraussetzungen.- cc) Beweis.- dd) Verallgemeinerungen und Implikationen.- ee) Übertragbarkeit auf Aktienkurse.- 3. Die Verallgemeinerung der Random-Walk-These zur These von der Kapitalmarkteffizienz.- a) Die allgemeine Formulierung der Effizienzthese.- b) Die Konkretisierung der allgemeinen Effizienzthese.- c) Die empirische Überprüfung der Effizienzthese.- aa) Vorbemerkungen.- bb) Die empirische Überprüfung der mittelstrengen Effizienzthese.- cc) Die empirische Überprüfung der strengen Effizienzthese.- IV. Zur Beurteilung der Effizienzthese.- 1. Über richtige und falsche Interpretationen der Effizienzthese.- a) Die Gefahr der Fehlinterpretation der Effizienzthese.- b) Die „bescheidene“ Interpretation der Effizienzthese.- c) Die Verwendung des Begriffs “Information” in der Effizienzliteratur 403:.- d) „Unbescheidene“ Interpretationen der Effizienzthese.- 2. Über richtige und falsche Folgerungen aus der Effizienzthese.- Schluß.- Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit in 12 Thesen.